November 2018 – Hamburg
Im Regal des Dutyfreeshops wurde ich drauf aufmerksam, dass der irische Whiskeyproduzent Jameson eine Edition herausgebracht hat, die in Craft Beer-Fässern ausgebaut wurde.
Der geneigte Craft Beer-Afficionado kennt das Phänomen anders herum:
Baut man gewisse Biere in Spiritousenfässern aus, erreichen sie ganz neue Level.
Doch so herum? Zunächst Hut ab für den Versuch an Jameson.
Ein schneller Online-Shop-Vergleich riet mir davon ab, vor Ort zu kaufen, und so bestellte ich die beiden Versionen aus dem Stout- und aus dem IPA-Fass online.
Daneben haben wir einmal die Basisversion des Jameson Whiskey dagegen getastet.
Anders, als wir Biertrinker erwartet hatten, stellte sich eben jene Basisversion als die „rundeste“ heraus.
Als Stout-Fan gefiel mir die Stout-Version dennoch einen Tick besser.
Sie war zwar etwas unrunder, dafür aber vor allem im Abgang schön schokoladig und karamelartig.
Die IPA-Version hatte einen Hauch Zitrusgeschmack zu bieten, fiel bei uns aber vor allem durch erhöhte „Schärfe“ auf. Sowohl im Aroma, als auch im Geschmack und Abgang.